Walk A Way – Übergangsritual für 13/14-Jährige
Walk A Way - Übergangsritual für 13/14 jährige
Termin 2023: 5.-8. Oktober
Termin 2024: 19.-22. September
Wenn Kinder zu Jugendlichen werden, finden zunächst versteckt und leise, im Inneren große Veränderungen statt. Aber schon bald wird es für die ganze Familie spür- und sichtbar.
Walk A Way kann einerseits mit „geh Deinen Weg" oder andererseits mit „weggehen" übersetzt werden. Beides gehört zusammen und hat viel mit der neuen Lebensphase zu tun.
Der Walk A Way ist ein Ritual in der Natur, das den Jugendlichen hilft, sich über ihre Rolle in der Gesellschaft klar zu werden und besser zu verstehen, welche Schritte im den verschiedenen Lebensphasen anstehen.
Der Walk A Way unterstützt die Jugendlichen im Übergang von der Kindheit in die Jugendzeit im Alter von 13/14 Jahren.
Das Übergangsritual kann auch für Jugendliche, die sich in einem ganz individuellen Übergang befinden, Sinn machen. Es wird auch zusätzlich und als Ersatz für Firmung und Konfiramtion oder für die Jugendweihe genutzt. Und es ist für Jugendliche, die spüren, dass etwas Neues kommt!
Der Walk A Way für Jugendliche (3,5-Tage Camp)
Die Jugendlichen, die sich freiwillig der Herausforderung des Walk A Ways stellen, werden dreieinhalb Tage gemeinsam in einem Wildnis-Camp der Wildnisschule Wildeshausen verbringen. Dort geht es darum, dass die Jugendlichen Klarheit für die Schritte nach dem Walk A Way finden. Wir sprechen über Bilder vom Erwachsen sein, über die persönlichen Fähigkeiten der TeilnehmerInnen und ihre Berufs- und Lebensziele. Naturübungen unterstützen die Jugendlichen darin, ihre Richtung zu finden.
Der Kern des Walk A Ways ist die Zeit, die die Jugendlichen alleine und ohne Ablenkung in der Natur verbringen. In dieser Herausforderung bestätigen die Jugendlichen das, was sie sich vorgenommen haben. Ein gebührender Empfang nach der Solo-Zeit und die Spiegelung der Geschichten durch die Leitung bestärkt die Jugendlichen, ihren Weg zu gehen und ihre Kräfte sinnvoll einzusetzen.
Die Erfahrung im Camp schließen wir damit ab, dass die Jugendlichen von ihren Eltern, einer Tante oder einem Onkel, oder eine andere erwachsene Vertrauensperson (gerne auch zusammen mit den Geschwistern, Großeltern oder andere wichtige Familienmitgliedern) abgeholt werden. Im gemeinsamen Kreis benennen die Jugendlichen das, was sie am meisten bewegt hat und erhalten eine Anerkennung und Ehrung durch die Eltern, bzw. einem anderen Erwachsenen.
Danach ist der Nachmittag frei, um mit Verwandten und Freunden zu feiern!
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